Whipped Foundation: Warum jetzt alle ihr Make-up aufschlagen | BRIGITTE.de

2022-10-26 10:54:28 By : Ms. Dana Chen

Wenn man im Beauty-Kosmos zu Hause ist, kam man in den letzten Wochen an diesem skurrilen Beauty-Hack nicht vorbei: Man vermischt Wasser mit vier bis sechs Pumpstößen flüssiger Foundation und weil das noch nicht verrückt genug ist, schlägt man die Mixtur anschließend mit einem Milchaufschäumer auf. Das Ergebnis soll eine fluffige Mousse-Textur sein, die sich gleichmäßig auf dem Gesicht verteilen lässt und sich besonders feuchtigkeitsspendend anfühlt. Eine der ersten, die den Foundation-Hack viral gemacht hat, war die deutsche Content Creatorin Rose Friederike – Melanie aus der BRIGITTE-Redaktion hat den Beauty-Hack getestet. Das Ergebnis hätte sie so nicht erwartet!

Als Vorbereitung auf den Test habe ich mir alle möglichen Whipped-Foundation-Videos auf TikTok und Instagram angeschaut und auch die Kommentare durchforstet, damit ich ja alles richtig mache. Verstärkt ist mir bei gescheiterten Versuchen aufgefallen, dass Nutzer:innen kommentiert haben, man müsse eine Foundation auf Wasser-Basis, nicht auf Öl-Basis verwenden. Letztendlich habe ich vier verschiedene Make-ups, auf Öl-Basis, auf Wasser-Basis, mit mattem und glowy Finish und verschiedenen Methoden (Milchaufschäumer und Handrührgerät) getestet – niemand kann also behaupten, ich hätte nicht ALLES versucht! 

Leider hat das mit der Mousse-Textur bei keiner Foundation und Methode bei mir funktioniert – und das, obwohl ich extra die gleiche Foundation, wie Rose Friederike im Video benutzt habe (L'Oréal Infaillible Foundation 24hr Freshwear). Gerade weil es bei keinem Versuch geklappt hat, habe ich so viele verschiedene Formulierungen probiert, doch die Whipped-Foundation blieb mir leider verwehrt. Ich habe also dann die übrigen Foundation-Reste aus dem Gefäß gekratzt. Die Textur war ganz komisch: irgendwie nass, obwohl sich Wasser und Produkt nicht miteinander verbunden haben. 

Beim Auftrag der Foundation glitt der Pinsel nur so über meine Haut. Das ging auf jeden Fall viel leichter, als ohne Wasser. Sie ließ sich also sehr schnell und ebenmäßig verteilen und ist ganz normal nach bestimmter Zeit heruntergetrocknet. Das Tragegefühl war wirklich sehr angenehm leicht und das Hautbild sah perfektioniert, aber trotzdem noch natürlich aus. Auch als ich den Spiegel ganz nah an meine Haut herangeholt habe, saß die Foundation wirklich sehr gut auf meiner zu trockenen Stellen neigender Haut.

Wiederholen würde ich den Test trotzdem nicht, weil sich das Make-up sehr mühselig von Gefäß, Milchaufschäumer und Handrührgerät entfernen lies und man das gleiche Ergebnis auch mit einer guten Foundation erzielen kann. Alternativ – das habe ich auch schon vermehrt online gesehen – kann man auch einfach ein paar Pumpstöße Foundation in Wasser geben, diese dann wieder mit einem Pinselgriff herausholen und auftragen. Die Whipped-Foundation hat für mich leider nicht funktioniert!

Die Modeindustrie sieht sich häufig als Pionier, ist im Bereich Inklusion aber durchaus rückständig. Größen von S bis XL sind meistens Standard, was viele Körperformen ausschließt. Auch im Bereich adaptiver Mode, Klamotten, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung zugeschnitten sind, ist bisher wenig passiert. Zalando möchte diese Lücke schließen und bis 2025 ein inklusives Sortiment und Einkaufserlebnis für unterrepräsentierte Gruppen anbieten. 

Um ihrem Ziel stetig näherzukommen, startet das Modeunternehmen zunächst mit den Eigenmarken Zign, Pier One, Anna Field, Yourturn und Even&Odd. Das neue adaptive Sortiment umfasst 140 Styles und ist ab heute erhältlich. Zu den Eigenmarken wird es noch eine "TommyHilfiger Adaptive"-Kollektion in neun Märkten, darunter Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, Österreich, Polen und die Schweiz geben. Auf dem Weg zu mehr Inklusion arbeitet Zalando mit der Kreativagentur All is for All  zusammen, die Marken dabei hilft, wirklich inklusiv und barrierefrei für Menschen mit Behinderung zu sein. 

TikTok wird mittlerweile auch in Sachen Modetrends immer relevanter – so relevant, dass es Studien darüber gibt, was auf der App gerade angesagt ist. Anhand von Klicks und Views haben Fashion Expert:innen von Boohoo herausgefunden, worauf es diesen Herbst und Winter ankommt. Neben Daunenjacken und grünen Kleidern ist auch der Style von einer ganz bestimmten Prinzessin total beliebt. Catherine, Princess of Wales, überzeugt die User:innen mit ihrem Reiterstil. Dieser gehört zu den absoluten Highlights für die kalte Jahreszeit.

Unter dem Hashtag #EquestrianStyle sind unter anderem Blazer mit Tweed und kniehohe Stiefel zu finden – Kleidungsstücke, die wir auch oft an Kate bestaunen können. Diese Statement-Stücke sind nicht nur zeitlos und elegant, sondern lassen sich auch wunderbar in die eigene Garderobe integrieren. Hohe Stiefel passen hervorragend zu Kleidern und sehen auch zur Jeans super gut aus. Gleiches gilt für Blazer, die mit einer lässigen Hose besonders cool aussehen. Auch mit einer schicken Hose wirkt ein Tweed-Blazer elegant, wie Kate es und vormacht. 

Auch im Jahr 2022 ist Gleichberechtigung der Geschlechter nicht Realität. Das Kölner Modelabel Armedangels startete genau deshalb eine Kampagne, die die Solidaritätsbewegung HeForShe unterstützt. Ihr Ziel: Mehr Geschlechtergerechtigkeit und Toleranz. Das Motto: "Stand up for Equality". Genau das ziert auch die limitierten Socken, die Armedangels in Zusammenarbeit mit UN Women herausbringt. Der Erlös geht zu 100 % an HeForShe.

Die HeForShe Bewegung ruft Menschen aller Geschlechter auf, sich dem Aktivismus für die Gleichstellung von Frauen und Mädchen anzuschließen. Dieser wurde viel zu lange als reine "Frauensache" betrachtet. HeForShe soll auch cis-Männer einladen, sich gegen Diskriminierung und Gewalt aller Formen einzusetzen. Da macht Shoppen direkt noch mehr Spaß!

Bei eleganten Frisuren schauen wir gerne rüber zu unseren französischen Nachbarinnen, denn bei ihnen gibt es immer besondere Styles zu entdecken. Dazu zählt auch der French Pin Bun, der derzeit absolut im Trend liegt. Und das nicht ohne Grund: Der Style ist schick und schnell gemacht. Wenn die Zeit also morgens mal knapp wird, ist dieser Dutt die perfekte Alternative zum einfachen Pferdeschwanz. 

Für den French Pin Bun braucht ihr, wie der Name schon verrät, einen French Pin. Dabei handelt es sich um eine große Haarnadel mit Doppelspitze, die sich ganz leicht ins Haar schieben lässt. Um den Look zu kreieren, nimmst du zunächst mit einer Bürste deine Haare zusammen und fixierst sie bei Bedarf mit etwas Texturspray. Dann drehst du deine Haare zu einem tief sitzenden Dutt ein, ohne ein Haargummi zu verwenden. Zum Schluss festigst du den Dutt nämlich dadurch, dass du die Haarnadel von vorne in den Knoten steckst, sie dann drehst und durch den Dutt schiebst. So bleiben die Haare schön fest sitzen und wenn du möchtest, kannst du den Halt mit etwas Haarspray noch verbessern. 

Die Mode- und Beautynews von letzter Woche findest du hier.

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